Erschienen im General Anzeiger, 24.08.2018

Textauszug:

Egal ob Hund, Katze, Hamster oder sogar Pferd – mit dem Projekt „SENuTIE“ sollen Tiere von Menschen in Notlagen gepflegt werden. „SENuTIE“ ist die Abkürzung für „Senioren und Tiere“ und wurde vom Seniorenbeitrat Rhauderfehn gegründet. Vor einem Jahr stellte Angela Block, die das Projet leitet, ihre Idee dem Seniorenbeirat in dem sie Mitglied ist, vor. Mittlerweile konnten sie schon zehn Tierfreunde davon überzeugen, mitzuhelfen.

„SENuTIE“ ist eine Anlaufstelle für Menschen, die sich aufgrund von bestimmten Notlagen oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um ihr Tier kümmern können. Ziel des Projektes ist es, die Senioren zu unterstützen, möglichst lange ihr Haustier halten zu können. „Die Tiere gehören für uns zur Familie. Oftmals sind ältere Menschen allein und irgendwann nicht mehr in der Lage, sich um ihr Tier zu kümmern. Wir helfen ihnen, damit sie ihr Tier nicht weggeben müssen. Manchmal hole ich mehrere Hunde zum Gassi laufen ab“, erzählt Angela Block, die selbst einen Hund hat.

Erschienen im General Anzeiger, 11.04.2019

Textauszug:

Seit gut eineinhalb Jahren gibt es SENuTIE (Senioren und Tiere), eine Gruppe von Ehrenamtlern, die Senioren und Tieren unterstützen möchten. In dieser Zeit hat sich das Angebot etabliert – und mit einer Sprechstunde sowie Notfallkarten, die Tierbesitzer im Portemonnai mit sich tragen können, hat SENuTIE sein Sprektrum um zwei Neuheiten erweitert.

Sie sind treue Begleiter – ein Leben lang. Doch wenn der Mensch älter wird, ist es ihm nicht immer möglich, sich gut um seinen vierbeinigen Mitbewohner zu kümmern. Etwa wenn Krankenhausbesuche anstehen oder die Gesundheit Gassi Gehen nicht zulässt. In solchen Fällen möchten die SENuTIE Ehrenamtler in Rhauderfehn helfen.